Die nur 83 g schwere, extrem handliche Ernte- und Leseschere ist besonders für die Traubenlese, Ernte- und Schneidarbeiten an Blumen und dünnem Gehölz geeignet.
Sie verfügt über spitze Klingen aus hochvergütetem und mehrfach-gehärteten Messerstahl, einem einklappbaren Feststell-Clip, einer praktischen Halteschlaufe und robuste Flex-Griffe mit Puffer schonen die Handgelenke.
Die Spitzklingen-Ernteschere Meran 180.1 verfügt über einen breiten Anwendungsbereich, der sich von der Fruchternte, über den Gehölzschnitt, bis hin zu alltäglichen Schneidearbeiten erstreckt. Dabei findet diese Schere Verwendung bei der Traubenlese, Beerenernte, Schneidearbeiten in Blumen und Stauden, sowie anderem, dünnerem Geäst. Weiter ist das Multitalent besonders bei Floristen, aber auch bei Hobby und im Haushalt beliebt.
Aufgrund ihres besonderen Schliffs eignet sich die Schere auch für Schnitte in frisches Holz bis 10 mm.
Regelmäßiges Ölen und Säubern erhöht die Lebensdauer Ihres hochwertigen Werkzeuges.
Weinlese |
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Kleine Hände (S) |
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Fruchternte |
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Mittlere Hände (M) |
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Blumenschnitt |
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Große Hände (L) |
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Gehölzschnitt |
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Profi-Anwendung |
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Basteln und Haushalt |
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Hobby-Gärtner |
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Floristik |
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Rechts-Händer |
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Links-Händer |
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Legende: 1
: geeignet 2
: sehr geeignet 3
: ideal geeignet
Der richtige Schnitt bei Bäumen, Sträuchern, Hecken, Zier- & Obstgehölzen hat das Ziel, Form, Gesundheit und Stabilität aber auch Blühaktivität sowie den Obstertrag zu erhalten, beziehungsweise zu steigern. Mit der richtigen Schnitttechnik und unter Verwendung von scharfen und funktionsgerechten Schneidewerkzeugen leisten Sie einen wichtigen Beitrag, dass ihre wertvollen Pflanzen gesund und ertragreich bleiben.
Schnitttechniken
1. Der Pflanzschnitt dient als erster Schnitt vor allem dem sicheren Anwachsen und soll durch ein ausgeglichenes Verhältnis von Wurzelwerk und Krone, also durch eine Reduzierung der Kronengröße, die Versorgung der ganzen Blattmaße mit Nährstoffen gewährleisten. Auch bei Hecken findet der Pflanzschnitt Anwendung und sorgt für das typische undurchdringliche und dichte Astgewirr einer gelungenen Hecke.
2. Der Erziehungsschnitt wird in den ersten Jahren häufig jährlich durchgeführt, er ermöglicht beim Jungbaum den gezielten Aufbau großer bzw. flacher Kronen und sorgt später für ein stabiles Astgerüst. Da Sträucher im Gegensatz zu Bäumen bereits an der Basis viele Triebe hervorbringen, müssen auch diese meist erzogen werden.
3. Der Instandhaltungs- bzw. Auslichtungsschnitt sorgt für ausreichend Licht und Luft zum Kroneninneren und entfernt abgestorbenes bzw. dichtes Geäst. Pro Jahr kann ein regulierender Schnitt erfolgen. Beim Strauchgehölz werden unerwünschte und dünne Triebe zurück geschnitten; Abgestorbenes und Verblühtes wird oft ganz entfernt. Bei Beerensträuchern werden die Früchte, zum besseren Reifen, aber auch um dichteren Wuchs zu fördern, freigelegt.
4. Der Verjüngungsschnitt wirkt dem Vergreisen von zugewachsenen, oft nicht gepflegten Bäumen und Sträuchern entgegen und bedeutet häufig einen erheblichen Eingriff, der dann aber das Wachstum junger Triebe fördert. Eine kontinuierliche Pflege, sowie ein erneuter Aufbau mit Erziehungsschnitten, kann infolge erforderlich sein.
5. Der Rosenschnitt dient der möglichen üppigen und lang anhaltenden Blütenpracht, sowie der Verjüngung und Gesunderhaltung des Rosenstocks. Wie stark die jeweiligen Rosen geschnitten werden, hängt von ihrem Typ ab; allen gemein sind folgende Regeln:
- Schräger Schnitt, knapp über dem Auge, das in die Richtung zeigt, in die der frische Trieb wachsen soll.
- Abgestorbene Triebe bis ins weiße Mark zurückschneiden.
- Dünner Wuchs wird zugunsten produktiver Triebe entfernt.
- Große Wunden mit Verschlussmittel behandeln.
- Nur in Ruhezeiten und nie bei Frost schneiden.
6. Der Ertragsschnitt beeinflusst, wie der Name schon sagt, den Ertrag des Obstgehölzes. Durch die Reduktion der Triebe konzentriert sich die Wuchskraft auf den Obstertrag, der so qualitativ und quantitativ gesteigert werden kann. Neue Grüntriebe, auch Wasserschösse genannt, bilden bei den meisten Obstbäumen im gleichen Jahr keine neuen Blüten und sind daher um die Wuchskraft der bestehenden Blühhölzer zu stärken, zu entfernen. Um eine symmetrische Schirm- oder Dreiecksform zu erzielen, muss der Baum so ausgelichtet werden, dass das verbleibende Blattwerk ausreichend mit Licht versorgt wird.
7. Der Rebschnitt sorgt, ähnlich wie der Obstschnitt für gesunde und gerade Rebstämme und schafft die Grundlage für einen erstklassigen Ertrag und hohe Lebenserwartung der Reben. Auch hier werden junge Triebe zugunsten der Wuchskraft bester und gesunder Ableger reduziert. Um die Stabilität des Rebstockes zu gewährleisten, ist zu beachten, auserlesene Triebe durch elastische, dauerhafte Befestigungen stets gerade nach oben zu lenken. Anders als beim Obstschnitt handelt es sich beim Rebschnitt um einen Massenschnitt.